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Der Weg des Kriegers

    This Tournament-Report article was written by openCards user bashircommander at Sep 8th, 2010.

    Tournament-Report from the Tournament "Turnier Hannover".

    Einen kurzen Turnierbericht soll es trotz mangelnder Zeit geben – schon der Tradition wegen.

    Das Turnier in Hannover hatte nun doch einen etwas ungünstigen Termin bekommen, da die neuen Karten noch nicht turnierlegal waren. Somit konnte das deutlich veränderte Metagame nicht getestet werden. So entschloss ich mich die Klingonen zum Kämpfen zu nehmen und zwar zum Zerstören des Schiffs des Gegners. Der Dilemma-Pile war so aufgebaut, dass ich mindestens ein Damage-Marker auf das Schiff des Gegners bei der ersten Space-Mission bekomme und dann nachhelfe, um eine Explosion im Weltall zu erzeugen.
    1. Spiel Commander Christian Zipper (Marquis)  FW 100:0
    Gleich am Anfang ging es gegen meinen Altgegner und –freund Christian. Sein Marquis-Deck kannte ich soweit, sodass ich gewarnt war. Ich hatte allerdings eine super Starthand. Guidance oft he Council, Alexander Rozhenko waren da, durch Energize/One man can summon the future (über K’Tal, den ich immer mehr schätze , geholt). So konnte ich mit K’mpec weitere Counter ausgeben, Korath hielt mir die Events vom Hals. Christian hatte schlecht gezogen, selbst nach der dritten Runde konnte er ein Stalling for Time nicht ausspielen, weil noch keine 3 Fed-Marquis da waren. Ich wartete bis ich zwei Schiffe und Teams zusammen hatte, um nach dem ersten Versuch gleich noch einen zweiten zu starten um die Biogenic-Weapon zu umgehen. Es gelang die ersten Punkte waren eingefahren. Christian kam unter Druck, Deploy the Fleet für die Terroristen kam nicht, also machte er sich mit der Defiant auf, um an einer Mission Punkte zu machen. Dort erwischte ihn meine Gomtuu und planmäßig, war danach die Defiant nur noch in Bruchstücken bzw. im Discard-Pile zu finden. Nun hatte ich genug Zeit, sodass mich auch ein Issue of Trust (ohne Klag) und ähnliche Gemeinheiten nicht mehr störten, einen Full-WIn einzufahren.
    2. Spiel Michael Mittelstedt (Ferengi) FL 0:100
    Nun ging es gegen den Hannoveraner Seriensieger Michael. Da war wohl meine Starthand zu gut im letzten Spiel, das Schicksal meine es diesmal nicht gut mit mir. Erst in der 4. Runde kam ich ins Spiel. Zu spät, inzwischen hatten sich die Grishs, Ulises, Roms, Reygas und Ferengi Computers aufgemacht mich mächtig zu ärgern. Gepaart mit Spielfehlern (Dilemma-Legen) meinerseits misslang es mir nicht nur Michael an der ersten Mission zu zerschießen, sondern ihn überhaupt einmal an einer Mission aufzuhalten. So brauchten die Ferengi zwar fast die volle Zeit, aber geannen sehr sicher.
    3. Spiel Daniel Sinner (Borg) FW 100:35
    Daniel spielt mit einem weiteren mir bekannten Chrsitian-Zipper-Deck. Da Borg eher schon schwieriger zu spielen sind, war es für Daniel natürlich nicht besonders leicht, ein fremdes Deck auszuloten. So konnte ich ihm mit Quintessenz durch Korath ein Schlüsselevent zerstören, ebenso einige Assmilationskarten. Diesmal kam ich auch besser in Schwung und schickte mich, nachdem ich das Space-Assmilationsevent zerstört hatte, an, mein Amnesty Talks zu lösen. Es gelang mir auch im zweiten Alauf. Daniel hatte dann auch seine Leute zusammen, blieb aber mit einem gestoppten Locutua an Gomtuu bei seiner ersten Mission hängen. Ich bearbeitete inzwischen meine Planeten-Mission, da mir leider noch die zweite Kampfkarte fehlte (aber Lauerstellung war angesagt). Daniel war noch so mutig einen zweiten Versuch mit dem Damagemarker zu unternehmen, Martok schaltete bei mir schon die Waffen scharf, leider erwischte mein Old differences ein Adapt, sodass ich Daniel zwar mit Rogue Borg Ship einen zweiten Damage-Matker verpasste, er nach Lösen der Mission aber noch nach Hause humpelte. Allerdings galt es für Danielerstmal das Schiff zu reparieren, sodass er erst an meiner dritten Mission ankam, um nun doch mit Reborn und Harvest-Drone zu assimilieren. Aber das störte mich nicht mehr, ich löste in der nächsten Runde.
    4. Timo Catterfeld (Romulaner) FW 100:65
    Timo hatte Romulaner mit allen möglichen Interrupt-und Event- aus –der- Hand -Vernichtern, sodass ich froh war in der dritten Runde endlich mein Guidance oft he Council auszuspieln, womit es dann richtig losgehen konnte. Timo nahm mir zwar mit Deep Hatred meine Bridge Officer Tests aus dem Spiel, aber den wollte ich heute sowieso nicht einsetzen J. Ich brachte schnell die Leute ins Spiel, hatte dann auch schon aufgerüstet, sodass ich nach dem Lösen meiner ersten Mission kurz mal in das Romulanische Reich abbog, um einen schon ziemlich gut besetzten Bird of Prey ins Jenseits zu schicken, diesmal hatte ich auch mein Call to Arms durchgebracht, so dass mir nach dem Lösen der zweiten Mission noch 10 Punkte fehlten. Ich stoppte das erste mal mit Gowron 8 Honor-Klingonen für 5 Punkte, und harrte der Dinge, die da kommen. Inzwischen waren die Romulaner zurück, aus Zeitgründen (nur noch 6 Minuten waren übrig) wählte ich schnell und falsch die Dilemmas aus, sodass Timo noch 2 Missionen löste, glücklicherweise war dann die Range verbraucht. Mit dem Stopp der Klingonen holte ich mir mit 2 Missionen den Sieg.
    Im entscheidenden Gefacht versagten die Klingonen, aber von den Schlachten werden noch lange Lieder gesungen werden. Q’apla!


    Tournament gallery

    Die Ferengi "kämpfen" noch, während die Marquis bereits geschlagen sind. Timo in voller Konzentration. Secret Identity. Eine der Marquis-Lieblingskarten wird gespielt. Jetzt kommt die Defiant. Der Hannoveranische Seriensieger Komplette Crew vom 05.09.2010